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Madonna Haus ist ein Laienapostolat, das aus Männern, Frauen und Priestern besteht. Wir sind eine Familie in der römisch-katholischen Kirche, dazu bestimmt, Christus im Nächsten und in allen Männern und Frauen zu lieben und zu dienen.
Unser Ausbildungszentrum befindet sich in Combermere, Ontario, einem kleinen Ort etwa 320 Kilometer nordöstlich von Toronto und etwa 200 Kilometer westlich von Ottawa im Madawaskatal.
Von den annähernd 200 Mitgliedern (Gemeinschaftsmitgliedern und Anwärtern) leben etwa 100 in Combermere, wo auch Gäste die Möglichkeit haben, für eine bestimmte Zeit mit der Gemeinschaft zu leben und zu arbeiten.
Die restlichen Mitglieder leisten ihren Dienst in 22 Häusern in den USA, in Kanada, auf den Westindischen — Inseln, in England, Frankreich, Brasilien und Afrika. Jedem Haus wurde vom Bischof der Ortsdiözese ein bestimmter Auftrag erteilt. Einige dieser Häuser dienen den materiellen Bedürfnissen der umliegenden Bevölkerung, andere sind in erster Linie „Häuser des Zuhörens“. Unsere Gründerin, Catherine Doherty, sagte, daß Einsamkeit die größte Armut unserer Zeit sei. In jedem unserer Häuser ist die wichtigste Berufung, eine liebende Gemeinschaft zu bilden und eine Gastfreundschaft des Herzens und des Zuhauses anzubieten.
Die Gründerin von Madonna Haus ist Catherine de Hueck Doherty, mit Spitznamen „die B“ genannt. Noch vor der Jahrhundertwende in Rußland geboren, wuchs Catherine in einem tief christlichen Elternhaus mit orthodoxen und römisch-katholischen Einflüssen auf. Schon früh heiratete sie Boris de Hueck. Während des Ersten Weltkrieges diente sie als Sanitäterin. Durch die russische Revolution zur Flucht gezwungen, kamen sie und Boris nach Kanada.
In Rußland war ihre Familie reich gewesen; in der Neuen Welt mußte sie in Haushalten arbeiten, um ihren kranken Mann und ihren kleinen Sohn zu ernähren. So lernte Catherine die Armut von ihrer härtesten Seite kennen. Nach und nach arbeitete sie sich wieder auf der wirtschaftlichen Stufenleiter empor. Während dieser Zeit reiften die folgenden Worte des Evangeliums in ihr als eine innere Erfahrung: „Steh auf — geh! Verkaufe, was du hast … gib es den Armen … komm, folge Mir nach“, so hallte es unaufhörlich in ihrem Herzen wider.
Als Antwort auf diesen Ruf, gründete sie das „Friendship House“ in den frühen dreißiger Jahren, zuerst in Toronto während der Jahre der Rezession, später in Harlem, wo sie eine Pionierin in ihrer Tätigkeit für Gerechtigkeit unter den Rassen war. 1947 wurde sie nach Combermere geführt, wo der Bischof von Pembroke sie ermutigte, ein ländliches Apostolat in seiner Diözese zu errichten. Zusammen mit ihrem zweiten Ehemann, dem irisch-amerikanischen Journalisten Eddie Doherty, begann Catherine ein weiteres Mal das Evangelium auf einfache, konkrete Weise zu leben, den Bedürfnissen der örtlichen Bevölkerung zu dienen und die Hand der Freundschaft und des Glaubens auszustrecken. Wie in Harlem und Toronto kamen Männer und Frauen, um sich ihr anzuschließen. Zu Catherines Über-raschung waren einige von ihnen Priester. Ohne vorgefertigte Pläne oder Ideen; geleitet einzig von ihrer leidenschaftlichen Liebe zu Gott und dem Wunsch, seinen Willen zu tun, hörte und antwortete Catherine auf seine Stimme. Die Frucht dieses Hinhörens ist Madonna Haus.
1952 beschloß die junge Gemeinschaft als Antwort auf den Vorschlag, den Papst Pius XII. der Gründerin selbst gemacht hatte, die Versprechen von Armut, Keuschheit und Gehorsam abzulegen. Catherine’s Lebensgeschichte wird erzählt in den Büchern „Tumbleweed“ und „Cricket in My Heart“ von Eddie Doherty, in ihrer Autobiographie „Fragments of My Life“. Sie sind erhältlich über Madonna House Publications.
Eine Gemeinschaft der Liebe
„Das Hauptziel von Madonna Haus ist eineGemeinschaft der Liebe gestalt annehmen zu lassen. Der Erfolg einer Mission besteht nie in ihren Werken. Sie besteht zuerst, am meisten und zuletzt in der Liebe, die ihre Mitglieder füreinander haben.“
„Um eine Gemeinschaft zu bilden, muß man zunächst in einen Kontakt zur Dreifaltigkeit treten. Wenn Menschen sich dazu entscheiden, daß sie Jesus nicht brauchen oder gar sich selbst zu Gott machen, kann unter ihnen keine Gemeinschaft gegründet werden. Sobald wir uns in die Dreifaltigkeit verlieben, werden wir Teil dieser ewigen und ersten Gemeinschaft der Liebe.“
Zum Gebet werden
„Wir berühren Gott mit der einen Hand und den Menschen mit der anderen. Das heißt: wir werden kreuzförmig. Ein kreuzesförmiger Mensch ist das Symbol des Gebetes. Die einzig wahre Kommunikation ist die, welche zwischen zwei gekreuzigten Personen besteht.“
Nazareth
„Der Geist von Madonna Haus ist der Geist von Nazareth…, der Geist einer Familie, der Familie von Nazareth, die eine Gemeinschaft vollkommener Liebe und Nächstenliebe war.“
Das Evangelium ohne Kompromiß
„Es ist wichtig zu verstehen, daß das Gewöhnliche der Routine und des Alltags das Entscheidende dafür ist, das Evangelium ohne Kompromisse zu leben. Kein Teil des Evangeliums ist abstrakt. Jeder Teil ruft nach Menschwerdung.“
Gott lieben und einander in Liebe dienen
„Ein Christ ist eine Person, die sich in Gott verliebt hat. So muß jeder, der Gott liebt, auch wahrhaft die Menschheit lieben. Nicht die Menschheit als ganze, sondern jede einzelne Person. In die Menschheit verliebt zu sein, bedeutet jeder Dimension zu dienen, in der Männer und Frauen leben.“
„Um ein wenig zu erklären, was ich mit Dienst meine, habe ich uns ‘die Leute von Handtuch und Wasser’ genannt, die Christus nachfolgen, indem sie den Jüngern die Füße waschen.“
Betteln
„Wir sind Bettler für den Herrn, zunächst für die Armen und dann für uns selbst. Wir betteln um alles: Geld, Kleidung, Nahrung, was immer wir und die, denen wir dienen, benötigen. Wir betteln, weil wir in einen Bettler verliebt sind: Gott. Es identifiziert uns mit den Armen der Welt, die Christus sind.“
Catherine hatte eine Vision, das Evangelium in jeder Situation und in jedem Aspekt des Lebens zu leben. Kein Teil des Evangeliums ist abstrakt, würde sie sagen. Das Gewöhnliche der Routine und des Alltags ist entscheidend dafür, das Evangelium ohne Kompromisse zu leben um die Welt in Christus wiederherzustellen. Ein Zimmermann arbeitet mit Holz. Ein Computerspezialist arbeitet mit Maschinen. Ein Koch speist die Hungrigen. Einer der wäscht oder näht, bekleidet die Nackten. Spiritualität kann Gestalt annehmen in allem, was wir tun, so wie Jesus Christus, der Sohn Gottes, Gestalt angenommen hat. Wir leben das Evangelium mit unseren Händen, mit unserem Verstand und unseren Herzen, wenn wir zu den Alltagsaufgaben übergehen. Wir entdecken die Heiligkeit kleiner Dinge, die aus Liebe zu Gott immer und immer wieder gut getan werden; sei es das Annähen eines Knopfes, das Schreiben eines Briefes oder das Melken einer Kuh. Unsere Berufung in Madonna Haus ist es, die kleinen Dinge aus Liebe zu Gott gut zu tun. Und es ist wahrhaft die Berufung eines jeden, der Christus folgen will.
Das einfache Leben von Nazareth, das Catherine letztlich vor Augen hatte, hat viele Facetten. Doch im Leben und Tun jedes einzelnen von uns ist es die Treue zu den gewöhnlichen, täglichen Dingen des Lebens, die „Pflicht des Augenblicks“, die uns zur Heiligkeit führt und zur Wiederherstellung der Welt zum Herrn, der uns und alles erschaffen hat.
“„Der kleine Auftrag“”
Unsere Lebensform
Steh auf — geh! Verkaufe alles, was du hast … gib es unmittelbar und persönlich den Armen.
Nimm Mein Kreuz (ihr Kreuz) auf dich und folge Mir nach — geh zu den Armen — sei arm — sei eins mit ihnen — sei eins mit Mir.
Sei klein — sei stets klein … sei einfach — arm — wie ein Kind.
Verkünde das Evangelium durch dein leben — ohne kompromisse — höre auf den Heiligen Geist — Er wird dich führen.
Verrichte die kleinen Dinge besonders gut aus Liebe zu Mir.
Liebe, liebe, liebe, und zähle nie, was es dich kostet.
Geh auf den Marktplatz und bleibe bei Mir … bete … faste … bete allezeit … faste.
Sei verborgen — sei ein Licht auf den Wegen deines Nächsten. Begib dich ohne Furcht in die Tiefe des menschlichen Herzens … Ich werde bei dir sein.
Bete allezeit. Ich werde deine ruhe sein.
[/custom_font][vc_separator type=”transparent” up=”15″ down=”15″][vc_separator type=”transparent” up=”40″ down=”2″]Seit der Veröffentlichung von Catherine Doherty’s Buch „Poustinia“, hat dieses russische Wort mit der Bedeutung „Wüste“ Einzug in den geistlichen Wortschatz vieler Sprachen gehalten.
Im Madonna Haus bedeutet dies ein Raum oder eine Hütte, die nur dürftig ausgestattet ist, wohin man sich während 24 Stunden zu Gebet und Fasten im Schweigen und in der Einsamkeit begibt. Gemeinschaftsmitglieder und Langzeitgäste gehen in die Poustinia mit der Erlaubnis des geistlichen Begleiters, sofern es die Arbeitserfordernisse der Gemeinschaft erlauben.
In der Poustinia liest man in der Heiligen Schrift und fastet bei Brot und Tee. Wie auch immer: „Niemand kann dir sagen, was du in der Poustinia tun sollst“, sagt Catherine. „Du bist dort zusammen mit Gott, und er spricht in deinem Herzen.“
In Combermere liegt der Akzent auf dem Gemeinschaftsleben, auf der „Poustinia des Herzens“, jenem einsamen Ort in einem jeden Menschen, in dem ihm Gott begegnet. In vielen unserer Häuser stehen Poustinia-Räume jedem zur Verfügung, der vor und im Herrn verweilen möchte. Zahlreiche Poustinias ermöglichen es den Gemeinschaftsmit-gliedern dieser Häuser, die Nöte all derer vor Gott zu bringen, denen sie dienen.
So würde eines unserer Familienmitglieder es beschreiben: Das Leben im Madonna Haus hat eine gewisse Routine, die uns wie eine unterschwellige Strömung durch gute und schlechte Tage trägt und alles in einen See göttlicher Liebe münden läßt.
Jeder der nach Madonna Haus kommt, wird in diese Routine einbezogen. Wir stehen um 7:00 Uhr auf und versammeln uns um 8:00 Uhr zum Morgengebet. Es folgt um 8:30 Uhr ein Frühstück aus Getreidebrei, Joghurt, Vollkornbrot und Tee. Um 9:00 Uhr gehen wir zu unseren verschiedenen Arbeitsplätzen, wo wir bis zum Mittag bleiben. Das meiste ist Handarbeit: Wäscherei, Schreinerei, Gartenarbeit, Töpferei, Malerei, Reinigungsarbeiten, Instandhaltung, Abwaschen usw.
Um 12:00 Uhr nehmen wir unsere Hauptmahlzeit ein, die von einer gemeinsamen geistlichen Lesung gefolgt wird und normalerweise aus Catherines Schriften entnommen ist. Dann wird die Arbeit von 13:00 bis 17:00 Uhr fortgesetzt mit einer Teepause am Nachmittag.
Die Eucharistie feiern wir um 17:15 Uhr. Die Liturgie ist der Höhepunkt des Tages. So wie Catherine sagte: „Wir leben unser Leben zwischen zwei Messen.“ Für uns ist das Leben Christus, der sagte: „Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Das ist mein Blut, das für euch vergossen wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis.“ Diese Haltung der sich selbst aufopfernden Liebe für Gott soll jede Nische, jede noch so kleine Tätigkeit von uns durchdringen, bis hin zur leisesten Bewegung unseres Herzens und Verstandes.
Um 18:00 Uhr ist das Abendessen, das aus einer kräftigen Suppe, Gemüse, Käse oder Müsli besteht. Nach dem Abendessen putzen die meisten von uns Gemüse oder waschen Geschirr ab oder sie helfen bei einer anderen Hausarbeit.
Gegen 19:30 Uhr ist an verschiedenen Abenden bis 21:00 Uhr Freizeit (wenn nicht Unterricht, Gemeinschaftstreffen, Scholaprobe, Seminar oder ein Treffen der Schlafsaalbewohner stattfindet). Dann treffen wir uns noch einmal zu Tee und Gespräch. Um 21:45 Uhr begeben wir uns zu unseren Schlafräumen und bereiten uns für die Nachtruhe vor. Das Licht löschen wir um 23:15 Uhr.
Das ist der tägliche Rhythmus unseres Lebens. Viele bestätigen, daß es ein heilender, ganzheitlicher Rhythmus ist. Die innere Uhr beginnt nach und nach in einem anderen Takt zu schlagen als im harten Stakkato des modernen Lebens. Wenn wir so ruhig geworden sind, betreten wir einen neuen Raum eines großen Geheimnisses und unendlicher Tiefe: Das ist der Bereich des Menschenherzens, in dessen Mitte der lebendige Gott wohnt.
Die wahre Weisheit von Nazareth offenbart sich uns nicht eher, als bis wir zu diesem Punkt des Ruhigwerdens gelangt sind, an dem unsere „Reise nach Innen“ beginnen kann. Dieser tragende Rhythmus des gewöhnlichen, einfachen Lebens befähigt uns, uns mehr dessen bewußt zu werden, was in uns ist. Mit der Zeit erfahren wir die große Tragkraft des christlichen Gemeinschaftslebens.
Wer sich auf diese Reise nach innen begibt, wird das lebendige Evangelium auf seinem Weg durch das Leben offenbar machen. lm Hören auf den Heiligen Geist und in seiner Kraft wird er all das inkarnieren, Fleisch werden lassen, was Gott für seine eigene Rettung vorsieht und für die Rettung unser Zeit, wo immer er sich auch hinbegibt.
„Nicht, was du tust, ist wichtig, sondern, was du bist.“
– Catherine
Männer und Frauen mit guter Gesundheit, gewöhnlich zwischen 20 und 35 Jahren alt, kommen für unterschiedliche Zeit nach Madonna Haus. Sie kommen, um das Leben einer liebenden christlichen Familie zu teilen, die die evangelischen Räte der Armut, der Keuschheit und des Gehorsams befolgt, und sie lernen, das Evangelium in den einfachen Handlungen des Alltags Gestalt annehmen zu lassen. Dabei hören sie unter geistlicher Begleitung auf die Stimme des Herrn in ihrem eigenen Leben.
Als Gast ist man gebeten, am gesamten Tagesplan von Arbeit, Gebet und Erholung teilzunehmen sowie den Armen im Nächsten zu dienen in Übereinstimmung mit der Pflicht eines jeden Augenblicks. Für einige sind die Außentoiletten unsere Armut; für andere ist es das Leben im Schlafsaal, keine Privatsphäre zu haben oder wenig Freizeit.
Um bestmöglichst von dieser Erfahrung zu profitieren, empfehlen wir unseren Gästen, einen Mindestaufenthalt von einer Woche im Madonna Haus zu planen. Leider können wir keine Wochenendgäste empfangen.
Wer an einem Besuch im Madonna Haus interessiert ist, schreibe bitte an den zuständigen Verantwortlichen für Männer, Frauen oder Priester.
Die Kana-Kolonie
In einer am See gelegenen Camping-Anlage aus Holz, unweit vom Madonna Haus, kommen Familien zusammen, um ihr christliches Leben in einer einfachen und entspannten, gemeinschaftlichen Atmosphäre zu erneuern. Jedes Treffen, das eine Woche dauert, beinhaltet die tägliche Meßfeier in unserer rustikalen Kapelle, Zusammenkünfte und Erholung. Mehrere einfache Hütten stehen während des Sommers für die Unterbringung dieser Familien zur Verfügung.
Schon als Kind bot Catherine Gott ihr Leben für die Priester an. Ihre Verehrung und ihr Verständnis für diese Berufung hat die vielen, vielen Priester beeindruckt, die im Laufe der Jahre nach Madonna Haus gekommen sind.
Zur Zeit sind 17 Priester dauerhaft Mitglieder des Apostolates. Fast die Hälfte kamen als Laien und wurden in der Folgezeit für die Gemeinschaft geweiht. Sie leben und arbeiten als ein Teil der Madonna-House-Familie — sie feiern die Sakramente, lehren, beten und bieten sowohl den Gemeinschaftsmitgliedern als auch den Gästen geistliche Begleitung an.
Priester von überall her sind willkommen, unter besonderer Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse an unserem Leben teilzunehmen.
Vortheologische Ausbildung und assoziierte Priester
Auf der Synode von 1990 in Rom über die Priesterausbildung wurde eine Empfehlung gegeben, ein Jahr der geistlichen Ausbildung dem Studium vorzuschalten. Zehn Jahre zuvor hatte Catherine mit Erlaubnis des apostolischen Nuntius in Kanada interessierten Bischöfen das Angebot unterbreitet, Priesteramtskandidaten zu einer Art geistlichem Proseminar nach Madonna Haus zu senden. Dieses Programm bietet acht Monate der geistlichen Ausbildung innerhalb des Lebens in der Madonna- House-Gemeinschaft.
Eine Anzahl von Priestern und Bischöfen, die sich von der Madonna-House-Spiritualität angezogen fühlen, aber berufen sind, dies in ihren Heimatdiözesen zu leben, werden assoziierte Priester. Ihre Zahl liegt derzeit bei etwa 100.
1961 hatte Catherine einen Traum: ein Geschenkeladen, dessen Erlös direkt den Armen zugute kommt. Als ein Apostolat würde es von eigens für diese Arbeit ausgesuchten Mitgliedern von Madonna Haus betrieben und würde ausschließlich mit gespendeten Artikeln bestückt werden. „Die Gottesmutter wird die Kundin sein“, beharrte Catherine.
Der Traum wurde Wirklichkeit: Antiquitäten, Geschenke, Kleidungsstücke, Handarbeiten (von denen einige im Madonna Haus hergestellt werden) und gebrauchte Bücher sind zu Mitteln geworden, Herzen und Seelen zu berühren.
Tausende von Menschen haben durch ihre Spenden, Großzügigkeit, Betreuung und Gebete geholfen, die Dritte Welt zu unterstützen und dieses Apostolat zu ermöglichen!
Restoration“, unsere Veröffentlichung im Zeitungsformat, erscheint zehnmal jährlich und kostet US$ 10,00 pro Jahr. Möchten Sie ein Verzeichnis oder ein Abonnement, wenden Sie sich bitte an Madonna House Publications.
Für Weitere Informationen
Weitere Auskünfte über das Madonna Haus ist auf unserer Website in englischer Sprache erhältlich.
Richten Sie Ihre Anfragen bitte an:
Madonna House Apostolate
2888 Dafoe Rd
RR 2
Combermere ON K0J 1L0
Canada
Telefon: 613-756-3713 — Fax : 613-756-0211
E-mail: combermere@madonnahouse.org
Die Schriften von Catherine Doherty in deutscher Sprache